Joint resolution of RSDUY and JUSOS Rheinland-Pfalz about military conflict in Southern Ossetia

Joint resolution about military conflict in Southern Ossetia

On August, 6 and 7 shootings and bombings started in Southern Ossetia and on August, 8th Georgian military forces crossed the border, using different weapons to set up control under territory, that was not recognized by international community as independent, but is independent in fact and is under defense of peaceful forces mandated by UN.

We, young socialists of Germany (JUSOS), on behalf of chairman of JUSOS regional branch Rheinland-Pfalz Fabian Loffler and the Russian Social democratic Union of Youth, on behalf of chairman of the organization Evgenie Konovalov, support the peace sanction of any sort of conflicts and we condemn application of violence over any of the parties that are in confrontation, especially concerning the peaceful population, humanitarian and medical institutions.

For the prompt termination of bloodshed we consider necessary immediate cease-fire, returning of the Georgian armies to initial positions, a call-off of the Russian armed forces which are not having the mandate of the United Nations and the beginning of meaningful dialogue with a view of a finding of a peace way of joint residing of different nationalities in territory of South Ossetia.

On the given incident the independent commission of the United Nations should be created with the purpose of investigation of a situation and a finding guilty of victims both among the peace population and among peace-making forces. The international community should render the humanitarian and financial support to the affected party to restore residential buildings and an infrastructure.

Fabian Loffler, chairman of regional branch JUSOS Rheinland-Pfalz

Evgenie Konovalov, chairman of Russian Social democratic Union of Youth

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Stoppt die kriegerischen Konflikte in Südossetien – Zurück zum Dialog!

Zu den kriegerischen Auseinandersetzungen in Südossetien und Aprasien erklären Eugeny Konovalov, der Vorsitzende der Union der Russischen Sozialdemokratischen Jugend (RSDUY) und Fabian Löffler, Vorsitzender der Jusos Rheinland-Pfalz:

Die Russische Sozialdemokratische Union der Jugend sowie die Jusos Rheinland-Pfalz bekennen sich zur friedlichen Lösung jedweder Konfliktarten und verurteilen die militärische Gewaltanwendung beider Seiten im Konflikt um Südossetien.

Vom 6. zum 7. August begannen die Kämpfe um die Provinz Südossetiens. Am 8. August versuchten georgische Streitkräfte die Kontrolle über ein Territorium zu erlangen, welches von der Staatengemeinschaft zwar nicht als unabhängig anerkannt wurde, sich aber unter dem Schutz von Friedenstruppen mit UN-Mandat befand. Daneben wurden durch die Militäroffensive internationale Friedensverträge aus dem Jahre 1992 verletzt.

Die Leidtragende ist insbesondere die friedliche Bevölkerung. Die RSDUY und die Jusos Rheinland-Pfalz fordern gemeinsam, unverzüglich das Feuer einzustellen. Zusätzlich ist die Rückkehr der georgischen Truppen in ihre Ausgangspositionen sowie der Abzug derjenigen russischen Streitkräfte, die nicht durch das UN-Mandat gedeckt sind, notwendig.

Gemeinsam fordern wir zur sofortigen Einstellung des Blutvergießens auf. Statt der kriegerischen Auseinadersetzungen müssen beide Seiten den Weg eines konstruktiven Dialogs einschlagen. Ziel muss es sein, mit friedlichen Mittel eine Lösung für ein verträgliches Zusammenleben der verschiedenen Nationalitäten auf dem Gebiet Südossetiens zu finden.

Unter den aktuellen Umständen muss eine unabhängige UN-Kommission mit dem Ziel der Untersuchung und Stabilisierung der Lage und sowie der Organisation von Soforthilfe für die Opfer, eingerichtet werden. Die internationale Staatengemeinschaft ist aufgefordert, den Opfern humanitäre und finanzielle Hilfe zum Wiederaufbau des zivilen Lebens und der Infrastruktur zukommen zu lassen.

http://www.jusos-rlp.de/index.php?nr=6885&menu=1